Teapot - (2018)

Im Rahmen eines Workshops widmeten wir uns der Gestaltung von Objekten für die Bremer Innenstadt. Ich erlernte hier wie man 3D Objekte modelliert.
Die Aufgabe lautete: Innovative Ideen für die Bremer Innenstand.
Gemeinsam mit einer Kommilitonen grübelten wir darüber nach, was Bremen noch fehlt. Unsere Überlegungen führten uns zum Hauptbahnhof, wo wir das Fehlen eines markanten Prestigeobjekts bemerkten – ein Ort, an dem man sich gemütlich niederlassen und einen Kaffee oder andere Köstlichkeiten genießen kann. Zwar gibt es zahlreiche Cafés, jedoch keines, das wirklich heraussticht. So entstand die Idee, ein Gebäude auf der Wiese vor dem Bremer Übersee Museum zu entwerfen. Damals, war der alte Skate Board Platz noch ein Loch.
Dieses Gebäude sollte die Form einer Teekanne haben und Möglichkeiten bieten, Kaffee und Kuchen zu genießen. Es würde als ein Wahrzeichen für Bremen dienen und die Attraktivität der Stadt steigern. Im Rahmen des Workshops erlernten wir zudem den Umgang mit Sketchup. Dabei mussten wir Texturen, Geometrie und andere wichtige Aspekte der Erstellung berücksichtigen. Innerhalb weniger Tage erlangten wir eine schnelle Beherrschung des Programms, was es uns ermöglichte, auch komplexere Objekte zu kreieren.
Unser erster Schritt war die Gestaltung der Teekanne, gefolgt von der schrittweisen Bearbeitung der Innenräume. Die Innengestaltung erwies sich als anspruchsvoller, da die komplexen Details schwer umzusetzen waren. Nachdem wir den ersten Prototypen fertiggestellt hatten, wagten wir uns an einen weiteren Prototypen in Form einer Porzellantasse. Insgesamt gewann ich während dieses Workshops grundlegende Kenntnisse in der Objektmodellierung.